Weingut Rixinger
Verfasst: Mo 21. Okt 2013, 21:44
Am Wochenende hatten wir Lust auf einen (jüngeren) Smaragd aus der Wachau. Getroffen hat es einen Wein vom
Weingut Rixinger aus Spitz/Donau, Gut am Steg 8.
Bezüglich des Weingutes verweise ich auf die Homepage unter http://www.rixinger.at. Besucher sind dort (gehört sich sowieso) gegen Anmeldung jederzeit willkommen und der "Juniorchef" präsentiert jedem gerne seine Weine.
Neuburger Kalkofen, Jahrgang 2011 vom Weingut Rixinger (14%).
Der Wein präsentierte sich im Glas absolut sauber mit einem hellen, brillanten, goldgelben Farbon mit diesen schönen, funkelnden Reflexen, die ich schon länger nicht mehr hatte.
In der Nase ebenfalls glockenklar, wobei Biskuit, reife Nüsse und Orangenschalen stark im Vordergrund vertreten waren. Mit Luft gesellte sich dann noch Grapefrucht dazu.
Am Gaumen setzten sich die Eindrücke aus der Nase noch intensiver fort, wobei auch eine klare Säurestruktur vorhanden war, welche dem ganzen Mix aus Aromen und Geschmack erst die richtige Unterstützung (oder auch den Kontrapunkt) gab. Ein opulenter, kräftiger aber in keinster Weise anstrengender Wein aus einem Guss.
Auch im Abgang blieb der Wein lange haften, wobei hier vielleicht - wenn man schon etwas kritisieren möchte - doch eine zarte Rückkoppelung beim Alkohol spürbar war. Ein toller Wein, der von sich mit Fug und Recht behaupten darf, nie mit dem guten Bekannten bei Smaragden, dem Schimmelpilz Botrytis cinerea in Kontakt gekommen zu sein.
Persönlich gebe ich dem Wein noch Entwicklungspotential. Vier Flaschen ruhen im Keller, also bleibt es für mich weiter spannend.
Weingut Rixinger aus Spitz/Donau, Gut am Steg 8.
Bezüglich des Weingutes verweise ich auf die Homepage unter http://www.rixinger.at. Besucher sind dort (gehört sich sowieso) gegen Anmeldung jederzeit willkommen und der "Juniorchef" präsentiert jedem gerne seine Weine.
Neuburger Kalkofen, Jahrgang 2011 vom Weingut Rixinger (14%).
Der Wein präsentierte sich im Glas absolut sauber mit einem hellen, brillanten, goldgelben Farbon mit diesen schönen, funkelnden Reflexen, die ich schon länger nicht mehr hatte.
In der Nase ebenfalls glockenklar, wobei Biskuit, reife Nüsse und Orangenschalen stark im Vordergrund vertreten waren. Mit Luft gesellte sich dann noch Grapefrucht dazu.
Am Gaumen setzten sich die Eindrücke aus der Nase noch intensiver fort, wobei auch eine klare Säurestruktur vorhanden war, welche dem ganzen Mix aus Aromen und Geschmack erst die richtige Unterstützung (oder auch den Kontrapunkt) gab. Ein opulenter, kräftiger aber in keinster Weise anstrengender Wein aus einem Guss.
Auch im Abgang blieb der Wein lange haften, wobei hier vielleicht - wenn man schon etwas kritisieren möchte - doch eine zarte Rückkoppelung beim Alkohol spürbar war. Ein toller Wein, der von sich mit Fug und Recht behaupten darf, nie mit dem guten Bekannten bei Smaragden, dem Schimmelpilz Botrytis cinerea in Kontakt gekommen zu sein.
Persönlich gebe ich dem Wein noch Entwicklungspotential. Vier Flaschen ruhen im Keller, also bleibt es für mich weiter spannend.